| GÖTTINGEN, 
                    04. 08. 03. Urlaubszeit - Ideenzeit: Am Strand von Langeland/Dänemark 
                    griff nobelvolt eine uralte Tradition menschlicher Aktitvität 
                    neu auf. Als Basis diente das bewährte Prinzip der Sonnenuhr. 
                    Ausschließlich mit Naturprodukten - Zeitsteine und ein 
                    Zeigerinstrument aus Holz auf Strandsand - trieb das nobelvolt-Ostseeteam 
                    die Jahrtausende alten Ansätze voran. "Wir haben 
                    die Zeit zwar nicht erfunden, aber sozusagen neu gemacht - 
                    nämlich vollkommen sauber und umweltfreundlich, weil 
                    ausschließlich mit Sonnnenergie betrieben und auf Sand 
                    gebaut", sagte heute Langeland-Rückkehrer Guti Dornfeldt. 
                    Als nobelvolt-Vorstandsmitglied war er für das Projekt 
                    verantwortlich.  Dessen 
                    Gelingen verdankt nobelvolt dem tatkräftigen Einsatz 
                    des Hamburger Zeitexperten Dr. Richard Bloß. Der gelernte 
                    Biochemiker entdeckte am 16. 7. 2003 auf Langeland erstmals 
                    das Phänomen des "Zeitflackerns": Immer wenn 
                    die Sonne hinter einem feinen Wolkenschleier verschwindet, 
                    so Dr. Bloß, sei der für die Zeitanzeige maßgebliche 
                    Zeigerschatten mit blossem Auge nicht mehr wahrzunehmen. Mit 
                    Rückkehr der Sonne sei "alles wie vorher." 
                    Seltsam, nicht wahr... Aber 
                    weder davon noch von nächtlichen Zeitstein-Dieben ließen 
                    sich die Zeitentwickler die gute Laune verderben. Oder wie 
                    man in Dänemark gern sagt: "Fint! Jeg synes meget 
                    godt om det." - 
                    noch mehr Zeit   |