GÖTTINGEN,
01. 07. 03. Die seit Wochen brütende Hitze in Italien hat
den Stromverbrauch, vor allem durch Klimaanlagen, so sehr
in die Höhe getrieben, dass erstmals seit dem zweiten Weltkrieg
die Versorgung nicht mehr gesichert ist, berichtet heute die
Tageszeitung 'Die Welt'. Blockierte Aufzüge, stockfinstere
Tunnel und jede Menge Eis, das bei 35 Grad im Schatten in
wenigen Minuten dahin schmilzt - völlig überraschend mussten
am vergangenen Donnerstag sechs Millionen Italiener "auf den
Saft aus der Dose" verzichten. Weitere Ausfälle sind bereits
angekündigt.
Der
nobelvolt-Vorstand hat schnelle und unbürokratische Hilfe
für Italien beschlossen. Noch in dieser Woche sollen
"Strom-Carepakete" gegen die dortige Energiekrise
auf den Weg gebracht werden. nobelvolt-Vorstandsmitglied Dr.
Bubi Kasslack betont die humane Seite dieser Aktion: "Wir
wissen selbst, wie es ist, wenn man keine Energie mehr hat.
Deshalb ist diese Geste der Menschlichkeit selbstverständlich."
nobelvolt-Cheftechniker
Eduard Zoch weiß, dass die Hilfspakete die Energiekrise
im EU-Partnerland nicht endgültig beenden können.
"Italien ist ein großes Land. Aber jedes Elektron
zählt." Vorstandsmitglied und Edelstrom-Experte
Guti Dornfeldt hält langfrisitg ein Umdenken in der Energiepolitik
des Landes für notwendig: "Italien braucht nicht
mehr Strom, Italien braucht einfach besseren Strom."
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